Gängige Typen sind Daycruiser oder Bowrider. Das sind in der Regel offene Sportboote, die perfekt geeignet sind für Tagesausflüge. Sie sind motorisiert oder mit Segel ausgestattet und Sie können damit zum Baden, Wasserskifahren oder Angeln auf dem See oder in Küstennähe fahren. Allerdings ist in den Daycruisern keine Kabine vorgesehen, dafür bieten sie ausreichend Platz im Cockpit für mehrere Personen.

Eine Variante sind die kleineren bis mittelgroßen Sportboote mit Halbkajüte oder Kajüte, auch Weekender genannt. Hier gibt es einfache Schlafgelegenheiten, eine Toilette und eine Kochgelegenheit. Einer Übernachtung an Bord steht somit nichts im Wege. Sportboote dieser Größenordnung benötigen keinen Hafen-Liegeplatz. Mit der entsprechenden Vorrichtung am Pkw sind sie auf einem Trailer leicht transportierbar und Sie können Ihren Urlaub individuell gestalten.

Zu beachten ist, dass zum Führen eines Sportbootes mit einem Motor ab 3,68 kW ein Sportbootführerschein erforderlich ist, und zwar entweder der Sportbootführerschein Binnen, gültig ausschließlich für Binnengewässer, oder der Sportbootführerschein See, gültig für Seegewässer. Die meisten Sportboote werden als Kleinfahrzeuge deklariert und müssen daher ein amtliches Kennzeichen tragen. Ausgenommen davon sind Schlauchboote, Ruderboote, Segelboote bis zu einer Länge von 5,50 m sowie Wasserfahrzeuge mit einem Motor unter 2,21 kW.

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