Der europäische Schiffsbau kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas ist eng mit der Besiedlung der See verbunden. Aufgrund dieser Tradition kommen noch heute die besten Yachten der Welt vom europäischen Kontinent. Die skandinavische Werft Nimbus zählt zu einem der exklusivsten Hersteller von Freizeit-Cruisern und –Sportbooten.
Die Gründung von Nimbus lässt sich auf die 1960er Jahre zurückführen. In dieser Dekade beschloss Volvo, den Absatz von Motoren voranzutreiben; aus diesem Grund suchte das Unternehmen einen geeigneten Bootsbauer. In dem Bootsdesigner Pelle Peterson fand der damalige Chef von Volvo die richtige Person. Wenig später entschloss sich Pelle Peterson, das Geschäft mit dem Bootsbau eigenständig fortzuführen.
Die Marke Nimbus war geboren und sollte ab jetzt auf dem europäischen Schiffmarkt für Furore sorgen. Zur Unterstützung bei dem Aufbau des Unternehmens holte Pelle Peterson seinen Bruder ins Boot. Bereits wenige Jahre später errang die Marke Nimbus mit dem ''Boat of the Year''-Award den ersten prestigeträchtigen Titel. Durch die Kooperation mit vielen anderen exklusiven schwedischen Schiffsbauern machte sich Nimbus einen Namen auf dem europäischen Bootsmarkt. Sodass heute die skandinavischen Werften Maxi, Ryds, Storebro oder Paragon zu der Nimbus Gruppe gehören.
Im Laufe der Zeit wurden die Modelle Nimbus 26, Nimbus 30, Nimbus 35, Nimbus 42, Nimbus Ballista, Nimbus Commander und Nimbus Nova zu den beliebtesten Bootsreihen auf dem europäischen Markt. Heute ist die Marke Nimbus eine weitverbreitete Marke auf dem europäischen Kontinent und lässt sich nicht nur in Schweden käuflich erwerben.
